24.3.2021

Edge Computing Devices: Die Zukunft der Energiedatenanalyse

Experten sind sich einig: die Zukunft der Datenanalyse findet nicht nur in zentralen Rechenzentren wie Clouds, sondern direkt beim Daten generierenden Produkt statt. Sogenannte Edge Computing Devices ermöglichen bereits heute eine lokale Datenverarbeitung und ihr Anteil am Markt nimmt stark zu. Was es mit dieser Technologie auf sich hat, lesen Sie in diesem Artikel.

Die Datenverarbeitung findet bislang oft in zentralen Rechenzentren statt. Messgeräte unterschiedlichster Art zeichnen Daten auf und senden diese für die Analyse und weitere Verarbeitung z.B. an eine Cloud. Bei diesem Datentransfer besteht immer die Gefahr, dass Informationen von Hackern abgefangen und gestohlen werden. Diese Gefahr versucht man mittels Verschlüsselungsprotokollen wie TLS/SSL zu eliminieren, einen 100%-igen Schutz kann aufgrund der Raffinesse und der stetigen Weiterentwicklung der Methoden der Hacker jedoch nie gewährleistet werden. Zudem weist der Prozess Datenerfassung – Datentransfer – Datenverarbeitung Optimierungspotential auf. Mit der immer grösser werdenden Datenflut aufgrund von Technologien wie Internet of Things oder Smart Cities (Big Data) ist ein Transfer von den Messgeräten zu einer Cloud schlichtweg ineffizient. Eine lokale Weiterverarbeitung der gemessenen Daten wäre demnach schneller und allgemein effizienter.

Vor diesem Hintergrund und in Kombination mit dem technologischen Fortschritt etablieren sich langsam neue Technologien, die den Umgang mit Big Data meistern. Die Rede ist von Edge Computing Devices. Diese Geräte befinden sich am äusseren Ende des elektrischen Netzes (Edge = Englisch für Rand oder Kante) und fungieren quasi als Erweiterung der bestehenden zentralen Rechenzentren. Energieexperten von Gartner prophezeien dieser Technologie eine rosige Zukunft. Seien es momentan gerade einmal 10% der von Unternehmen generierten Daten, die mittels Edge Computing Technologie verarbeitet werden, würde sich dieser Anteil bis 2025 auf 75% erhöhen. Vertraut man auf diese Aussage, ist der Trend klar: Edge Computing Devices wie die CLEMAP Sensoren sind die Zukunft der Energiedatenanalyse.

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